Berliner Morgenpost
Robert Louis Griesbachs Spezialität ist eine absurde Mischung aus Wortwitz und musikalischer Clownerie, gepaart mit einer ungeheuren Dynamik beim steten Rollenwechsel. Mehr benötigt der Berliner Kabarettist nicht, um den alltäglichen Wahnsinn auf abwechslungsreiche, bissige Weise zu zerpflücken. Berühmt-berüchtigt ist er für komödiantische Querschläge und groteske Geschichten. Griesbach ist nicht irgendwer, sondern der Erfinder genial-bekloppter Charaktere: Einfach zum Feixen schön.
Berliner Zeitung
Eine wilde Mischung aus spitzfindigen Geschichten und Gesang in der er gekonnt zusammenfügt, was nicht zusammen gehört.
TIP-Stadtmagazin
Brillant reiht er alltägliche Begebenheiten aneinander und verblüfft das Publikum mit Fragen – Griesbach hat zu allem was zu sagen. Er beherrscht die Atmosphäre nicht nur mit spitzfindigen Geschichten, sondern auch mit Gesang. Entzückte Zwischenrufe pariert er schlagfertig und so charmant, dass das Publikum erst nach zwei Zugaben das Klatschen aufgibt.
Schwäbische Zeitung
Der redegewandte, charmante und stimmgewaltige Sänger und Komiker Griesbach wurde vom Publikum frenetisch gefeiert. Fürs Publikum waren seine genialen Kurzauftritte eine Art Zusatzgewinn. Und seine Künstlerkollegen hat er durch seine engagierte, positive Anmoderation vor ihren Auftritten regelrecht zu Hochleistung motiviert.
Heilbronner Stimme
Griesbach wechselt seine Rollen schneller als andere ihr Hemd und demonstriert dabei sein beinahe unerschöpfliches schauspielerisches Talent. Er singt und parodiert was das Zeug hält. Dazwischen macht er sich satirische Gedanken zum Zeitgeschehen, ohne dabei allerdings über Politik zu reden. Er ist in jeder Rolle gleichermaßen perfekt und überzeugend. Dasselbe gilt aber auch für seinen Gesang, den der Entertainer ganz organisch in seinem Programm integriert hat. Der Applaus des Publikums - wohlgemerkt mit Händen und Füßen - ist dem Berliner Kabarettisten deshalb am Ende sicher
Mannheimer Morgen
Wahrlich, der junge Mann versteht sein Hand- und erst recht sein Mundwerk (...) seine in klangvollem Falsett gesungene "Carmen"-Habanera könnte durchaus an kleineren Stadttheatern Furore machen. Manchmal ist Griesbach einfach Griesbach, wenn er den Reiher zum Lufthansa-Wappenvogel erklärt oder Polypen-Ullas halbgare Gesundheitsreform geißelt. Aber die sprichwörtliche Sau lässt er erst raus, wenn er in seine aberwitzigen Kunstfiguren schlüpft, den Literaturkritiker und den Avon-Berater, den indischen Kellner Radshi und den rüden Berliner Hausmeister.